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Alt 30.06.2009, 23:38   #1
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Nur mal der Anfang einer kleinen Geschichte, erst mal noch ohne Bilder, hab das mit dem Hochladen und so noch nicht so drauf...naja Lob und Kritik sind erwünscht^^ :


Mein Name ist Kyra Beginners und das hier ist meine Geschichte. Ich will nichts über meine Vergangenheit erzählen, über meine Eltern oder sonst wen. Das hier soll ein Neuanfang sein. Nicht umsonst habe ich mir den Nachnamen Beginners ausgesucht. In dieser Stadt soll alles anders werden… Riverview. Wie harmonisch das klingt. Innerlich schmunzele ich. Der Übergang ist geschafft. Mein neues Leben beginnt.

Mein Wecker klingelt um halb 6, manchmal wache ich schon früher auf. Ich gehe raus, um nach dem Garten zu sehen. Ich bin eine leidenschaftliche Gärtnerin. Unkraut jäten. Gießen. Ernten. Den Garten pflegen. Mit den Pflänzchen reden, da vergeht die Zeit wie im Flug. Ich ziehe mir meine Arbeitsuniform an. Sie ist grau und sieht hässlich aus, aber ich mag den Job, der damit verbunden ist. Ich liebe Kochen und endlich kann ich mein Hobby mit meinem Beruf verbinden. Nach 6 Stunden hartem Schuften, fahre ich mit dem Taxi in den Park. Ich hab kein eigenes Auto und ich will auch keins. Wir haben nur einen Planeten. Ich suche nach neuen Samen, die ich anpflanzen kann. Eine Flammenblume, wir hübsch. Ich gehe an den Fluss und angele ein bisschen. Dabei kann ich gut abschalten. Der Fluss treibt ruhig daher. Die Stille wird nur von gelegentlichem Vogelgezwitscher unterbrochen und dem Geräusch meiner Angel. Eine Sardelle, lecker. Damit kann ich meine neue Tomatenpflanze düngen. Ich gehe nach Hause und rede meinen Pflänzchen nochmal gut zu. Danach gehe ich in die Küche und mache mir etwas zu essen. Herbstsalat. Mein Lieblingsessen. Ich stöbere noch ein wenig in einem Kochbuch nach neuen Rezepten und dann lege ich mich schlafen. So verläuft ein normaler Tag in meinem Leben. Keine Aufregung. Keine Partys. Keine Menschen. Nichts was mir gefährlich werden könnte.

Der Wecker klingelte. Ich war gut drauf. Ich glaubte heute würde ich endlich befördert werden. Schwungvoll ging ich in „mein“ kleines Bistro. „Ah, da bist du ja Kyra.“ Mein Chef Igor klang erleichtert. „Geh mal und hilf Maxi beim Gemüseschnippeln. Einen Tellerwäscher brauchen wir hier nicht mehr, wir haben ja ne Spülmaschine *grins*“ Ich lächelte. Das war seine Art mir zu sagen, ich war befördert worden. Ich begrüßte Maxi mit einem schüchternen Lächeln. „Hier die Karotten sind noch nicht fertig!“ Lachend schmiss sie mir eine rüber. Sie war ziemlich nett, soweit man das nach 2 Wochen Zusammenarbeit beurteilen konnte. Ich schnippelte den ganzen Tag lang fleißig. Nach der Arbeit lud mich Maxi auf einen Cappuccino ein. Ich wollte schon ablehnen, Gewohnheiten legt man nun mal nicht so schnell ab und ich war ein ziemlicher Einzelgänger, als Igor sagte: „Ah, sehr schön, ihr freundet euch an, ja, ja, das ist gut fürs Geschäftsklima für jeden eine Gehaltserhöhung von 2 § (Simoleons). Da konnte ich ja schlecht ablehnen. Im Cafe wollte ich eigentlich schnellstmöglich meinen Cappuccino trinken und danach die Flucht ergreifen, aber Maxi hatte so eine Art, die es mir unmöglich machte sie nicht irgendwie zu mögen. Ich hatte mir fest vorgenommen niemanden zu nah an mich ranzulassen. Doch eine oberflächliche Freundschaft mit einer Arbeitskollegin konnte mich ja nicht ernsthaft verletzen.
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Alt 01.07.2009, 10:13   #2
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So gelesen und für gut befunden
Ne echt dein Schreibstil ist super Klasse, liest sich echt gut!
Hoffe du machst bald weiter (da fällt mir ein ich sollte auch irgendwann ma wieder xD)
Wie gesagt echt top gefällt mir richtiiiiig gut
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Alt 01.07.2009, 11:22   #3
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Ich kann da auch nur sagen das du es echt gut gemacht hast =)
Da liest man solche Geschichten echt gerne immer wieder.

Wenn ich auch nur so gut erzählen könnte würd ich es auch machen, aber leider bin ich darin nicht so das talent aber dafür gibt es ja euch^^

Also weiter so
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Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen!

Geändert von Loverlady (01.07.2009 um 11:22 Uhr) Grund: vertippt xD
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Alt 01.07.2009, 22:45   #4
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^^ freut mich, dass es euch gefällt hehe war ganz fleißig und hab schon wieder weitergeschrieben:

Langsam taute ich auf. Ich lachte über ihre Scherze und machte sogar selbst gelegentlich welche. Als wir bezahlten und uns auf den Heimweg machten, was es schon später Abend. „Hat mich echt gefreut“ sagte Maxi. „Ich hoffe wir können das beizeiten mal wiederholen. „Bestimmt“ sagte ich. Und das war noch nicht mal gelogen. Auf dem Nachhauseweg schaute ich nochmal bei der Bücherhandlung vorbei. Ich stöberte ein bisschen und genoss die Einsamkeit, die zu dieser späten Stunde hier herrschte. Ich liebte diesen Laden, der schon so lange zu existieren schien, dass er fast schon antik wirkte. Der wunderbare Geruch nach neuen und alten Büchern. Nur die vielen Menschen störten mich. Aber die kamen zum Glück nur zu den Hauptgeschäftszeiten. Ich fuhr mit dem Taxi nach Hause. Plöppi, mein Fisch, genauer gesagt, mein roter Hering, schwamm unruhig im Wasser herum. „Hab ich etwa vergessen dich zu füttern, mein Süßer? Tut mir leid.“ Ich gab ihm etwas zu essen und knuddelte noch ein Weilchen mit ihm, sofern das mit einem Fisch nun mal möglich ist. Danach ging ich nochmal kurz raus, um meinen Garten zu pflegen. Der Apfelbaum würde bald Früchte tragen, wie schön. Ich ging rein und legte mich ins Bett. Morgen würde ich im Garten mal etwas aufrüsten, ein paar Sprinkler aufstellen und vielleicht die einzelnen Beete mit Zäunen abtrennen. Über diesen Gedanken schlief ich ein.
Am nächsten Tag, mein einziger freier in der Woche, ging ich in den Baumarkt und legte mir einige Gartensprenkler zu. Ich stellte sie auf und versuchte sie zum Laufen zu kriegen. Nach 3 Stunden Arbeit war ich zwar klitschnass, aber die Sprinkler gossen endlich automatisch. Ja, Ja, selbst ist die Frau, murmelte ich vor mich hin, während ich in die Küche ging. Ich hatte einen riesen Hunger. Während mein Käsesteak vor sich hin brutzelte, fiel mein Blick auf den Herd. Mhmm…der könnte eigentlich auch mal ein Update gebrauchen. Ich holte meine Rohrzange aus dem Werkzeugschrank und fing an wie verrückt auf meinen Herd einzuhämmern. Mein Käsesteak war zwar hinüber, aber nach einiger Zeit, erschien ein lustiger Bildschirm über meinem Kopf, der mir sagte, ich hätte durch mein Gehämmere die Essensqualität meines Herdes gesteigert. Stolz wollte ich das gleich ausprobieren und machte mir ein zweites Käsesteak. Und wirklich, es schmeckte absolut fantastisch. Durch diesen Erfolg angespornt, hämmerte ich auf meine Dusche ein und plötzlich war sie selbstreinigend. Tja, das sind die Wunder der Technik. „Driiiiiiiiiiiing!!!“ Was war das denn jetzt? „Driiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiing!“ Huch, in meiner Tasche vibrierte irgendetwas. Ich sah nach. Ein Handy? Ach ja richtig, ich hatte mir irgendwann mal eines gekauft, es aber nie benutzt. Wen hätte ich auch schon anrufen können? Ich drückte auf die grüne Annahmetaste. Wow, was für ein Gefühl. „Hallo?“ „Hi Kyra, hier ist Maxi. Ich hab gesehen, dass heute eine Kunstaustellung stattfindet und wo du doch so künstlerisch angehaucht bist, dachte ich wir zwei könnten uns einen schönen Tag machen, was denkst du?“ „Ja, sicher…ich ähm, ok.“ „Klasse, ich hol dich dann so in ner halben Stunde ab, bye.“ Irgendwie kam ich mir überrumpelt vor. Eigentlich hatte ich die Einladung ausschlagen wollen, aber Maxi war so unglaublich nett, dass es fast schon wehtat. Und ich war ja wirklich künstlerisch begabt. Das musste ich ihr wohl gestern erzählt haben. Überhaupt musste ich ihr gestern wohl Vieles erzählt haben. Nur wie war Maxi bloß an meine Handynummer gekommen…ich wusste sie ja nicht mal selbst. Bis vor kurzem hatte ich ja noch nicht mal gewusst, dass ich ein Handy besaß…sehr mysteriös.

so, hoffe es gefällt^^
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Alt 02.07.2009, 00:35   #5
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und ob es gefällt *g* na ist Maxi vielleicht eine böse Stalkerin?
schön weiter machen
*wieder ein lob hinterlass*
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Alt 02.07.2009, 02:14   #6
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Wer weiß, wer weiß, mal sehen wie sich die Geschichte entwickelt^^ obwohl ich da schon so ein paar Ideen im Hinterkopf hab *geheimnisstuerisch tu*

„Nein, wirklich. Der Typ hat den Krapfen gegessen!“ Maxi prustete los. „Und was haben sie dann gemacht? fragte sie. „Naja, er bot an, alles wieder auszukotzen, aber der Künstler meint, das wäre nicht dasselbe.“ „Wahnsinn, wer kommt auch schon auf die Idee Krapfen als Kunst auszustellen…verrückt.“ Wir kamen vor meiner Haustür an. Der Tag war echt super gewesen. Maxi verstand überhaupt nichts von Kunst und so war der Besuch ziemlich unterhaltsam gewesen. Schließlich wurden wir fast aus der Ausstellung geworfen, weil sie vor einem ausgestellten neonpinken Würfel einen Mega-Lachanfall bekam. Ich musste natürlich sofort mitlachen, Maxis Lachen war echt ansteckend und schon bald lachte der ganze Saal, obwohl niemand so recht wusste warum. „Okay, also ich muss dann mal, meine Wohnung sieht aus, als hätte da ein Blitz eingeschlagen und ich bekomme morgen Besuch, also wir sehn uns dann in der Arbeit, ciao!“ Und sie verschwand um die Ecke. Ich war ihr dankbar, dass sie nicht darum gebeten hatte mit rein zu kommen. Sie respektierte meine Privatsphäre. Ich merkte, wie mein Panzer mehr und mehr weich wurde. Das durfte nicht sein, aber ich wusste auch nicht, wie ich es hätte aufhalten können. Ich schloss auf und setzte mich auf mein knallorangenes Sofa. „Hi, Plöppi, na mein kleiner. Was denkst du denn…findest du, dass ich mich darauf einlassen sollte?“ Er schaut mich mit seinen großen Fischaugen an. „Blubbb“ „Ja, ich weiß, aber was wenn ich wieder verletzt werde. Ich habe es gerade erst wieder geschafft, etwas Fuß zu fassen, ein bisschen zur Ruhe zu kommen und meine Seele beginnt langsam sich von den Wunden der Vergangenheit zu erholen!“ Plöppi schwamm auf mich zu und stieß gegen das Glas des Aquariums. „Blubb“ „Ok, ich weiß, das mit den Wunden der Vergangenheit war theatralisch, aber du weißt was ich meine!“ Plöppi verkroch sich in sein kleines Unterwasser-Plastik-Schloss. „Blubber“ „Okay du hast ja recht, aber…“ Plötzlich fiel mir auf, dass ich mich mit einem Fisch über meine sozialen Probleme unterhielt. Da war meine Entscheidung gefallen. Seit Jahren trug ich nun schon meinen Panzer mit mir herum. Riverview war ein Neuanfang. Es würde auch einer hinsichtlich meines Verhaltens werden. Ich wusste genau, niemals wäre ich eine Charisma-Queen oder auch nur annähernd sowas wie beliebt, aber eine richtig gute Freundin würde mir sicher gut tun. Ich ging in mein Bücherzimmer an die Staffelei. Ich malte einfach drauflos, irgendwas. Ich war wie in Trance. Als ich wieder aufwachte, stand ich vor der Staffelei. Dort war ein Bild mit einem kleinen Häuschen. Es sah aus, als ob ein Kind es gemalt hätte. Es wirkte ganz friedlich, hoffnungsvoll und so zerbrechlich. Mir traten Tränen in die Augen. Ich hängte es an die Wand, gleich neben der Staffelei und ging Schlafen.
Ich hetzte zur Arbeit. Warum hatte der Wecker nur nicht geklingelt? Und wie zur Hölle war er in Plöppis Aquarium gekommen? Ob ich nachts schlafwandelte? Ich hatte keine Zeit länger über diese Frage nachzudenken. Ich rannte ins Bistro. Gerade noch rechtzeitig. „Kyra! Hallo, ich hab heute eine Extra-Aufgabe für dich!" begrüßte mich Igor. Das Restaurant um die Ecke veranstaltet einen Essenswettbewerb, und wir müssen natürlich auch ein Gericht einreichen, könntest du das bitte übernehmen?“ „Ähm, klar.“ Antwortete ich. Überrascht ging ich in die Küche. Warum ausgerechnet ich? Es gab noch eine sehr viel erfahrenere Köchin, als mich, Yvette. Ob das so eine Art Probe war? Ich beschloss mein bestes zu geben und bereitete Ratatouille vor, das Gericht, wofür unser Bistro berühmt war. Ich schnippelte und briet an, als ob mein Leben davon abhing und zum Schluss kam ein ziemlich passables Ratatouille heraus. „Ah, sehr gut, riecht das“ lobte mich Igor. „Warte, ich mach das hier noch kurz fertig und dann fahren wir dahin.“ Aufgeregt wartete ich. Nach etwas 10 Minuten führte er mich zu seinem Wagen, einem Porsche Boxter. Das weiß ich, weil er mir auf dem Weg zu diesem Restaurant quasi alles über dieses Auto erzählt hat. Der Porsche Boxster hat einen 6-Zylinder-Boxermotor, der als Mittelmotor eingebaut ist und über 2687 cm³ Hubraum verfügt. Er leistet 245 PS bzw. 180 kW. Er hat eine manuelle 5-Gangschaltung. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 258 km/h. Von 0 auf 100 km/h innerhalb von etwas über 6 Sekunden. Keine Ahnung, was das alles bedeuten soll, ich kenn mich wirklich nicht mit Autos aus, aber irgendwie fand ich die Weise, wie er da so schwärmerisch und begeistert erzählt, also irgendwie fand ich es ganz süß. „Ach herrje, wahrscheinlich langweilige ich sie zu tiefst.“ Als hätte er meine Gedanken gelesen, schaute Igor in dem Moment zu mir rüber. „Nein, absolut nicht.“ Versicherte ich ihm. „Es ist nur so, dass ich mit all diesen Fachbegriffen so gar nichts anfangen kann.“ Hilflos lächelte ich ihn an. „Also, das gehört aber zur Allgemeinbilldung!“ Er grinste. „Beizeiten muss ich ihnen wohl mal Nachhilfe geben.“ Er grinste verheißungsvoll. Meine Wangen färbten sich knallrot. Schnell sah ich weg. Sicher hatte er das nicht beabsichtig. Seine Wortwahl war einfach nur unglücklich gewesen. Von Maxi hatte ich außerdem gehört, dass er eine Freundin hatte. Die Ankunft am Restaurant beendete glücklicherweise weiter Gedanken in diese Richtung. „Na dann wollen wir mal loslegen!“
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Alt 02.07.2009, 20:06   #7
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und wieder mal ein dickes Lob und ein danke das du dich so beeilst *g*
Hab mich schon gefragt ob noch was mit dem Chef kommt bzw ob noch ein Kerl ins Spiel kommt *g*
Na ich hoffe Maxi wird nicht sauer, das Kyra am Wettbewerb teilnehmen darf
so und nu husch husch weitermachen xD
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Alt 02.07.2009, 22:56   #8
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Naja, mir macht das irgendwie totalen Spaß und Schule hat bei uns noch nicht wieder so richtig begonnen, da hab ich noch Zeit^^:

„So, ich stell das dann mal hier ab, in Ordnung?“ fragte Igor und lud den großen Teller Ratatouille, auf dem eine große Plakette mit der Aufschrift „zweiter Platz“ prangte, auf meinem Küchenboard ab. „also das ist doch ziemlich gut gelaufen, finden sie nicht auch? Ich glaube, zur Feier des Tages haben wir uns ein Schlückchen verdient, meinen sie nicht auch?“ Er wartete meine Antwort nicht ab. „Ich hab im Wagen noch eine Flasche Moet & Chandon – Dom Perignon 1998. „Ein überaus edler Tropfen!“ Und er verschwand durch die Tür. Irgendwie war mir diese Sache nicht so ganz geheuer. Irgendwie kam mir alles geplant vor. Der Wettbewerb, sein protz-Auto, der Champagner. Klar, ich fahr natürlich auch immer mit einer Flasche edelsten Champagners durch die Gegend“ erklärte ich Plöppi ironisch. Aber irgendwie genoss ich es auch. Diese Aufmerksamkeit. Nein, nein, nein. Ganz falsch. Ich lasse mich nicht schon wieder um den Finger wickeln. Freunde, okay. Mehr, auf keinen Fall. Mit diesem Vorsatz setzte ich mich auf mein Sofa und wartete Igors Rückkehr ab.
*stöhn* Ich erwachte mit einem Mega-Kater. Ich schleppte mich in die Küche zu meinem Kaffeautomaten. Ich war normalerweise nicht für Koffein-Kicks, aber jetzt musste es einfach sein. Ich setzte mich zu Plöppi, gab ihm was zu essen, trank meinen Kaffee, der viel zu heiß war und ließ den gestrigen Abend Revue passieren. Es war erschreckend gewesen, wie viel Igor und ich gemeinsam hatten. Unter seiner Extrovertierten immer gut gelaunt zu sein scheinenden Hülle versteckte sich ein unsicherer, Liebe bedürftiger, sensibler Mann, der teuer Autos und Champagner brauchte, um sich in dieser Welt zu behaupten. Also das glaubte ich zumindest…irgendwie hatte dieser Kerl es geschafft mich komplett um den Finger zu wickeln. Nach nur einem Abend. Offiziell waren wir jetzt wohl sowas wie Freunde. Ich stellte meine Kaffetasse zurück in die Küche und ging raus in den Garten, um mich zu beruhigen. In der freien Natur fühlte ich mich immer gleich viel besser. Meine Käse-/ und Eierpflanzen wuchsen hervorragend. Was sollte ich nur tun? Ich hatte Angst ihn an mich heranzulassen und gleichzeitig wollte ich es irgendwie. Ich beschloss, dass es Zeit war, das zu tun, was ich niemals zuvor getan hatte…Kartoffeln mit fangfrischem Fisch zu düngen…nein halt, ich meinte eine gute Freundin um rat zu fragen. Ich rief Maxi an. „Klar, ich komm sofort zu dir.“ Wenig später saßen wir auf meinem Sofa. Ich sah auf die Uhr. Halb 7 Uhr morgens. Maxi war eine echte Freundin. Obwohl sie am Telefon noch ziemlich verschlafen geklungen hatte, machte sie jetzt einen ziemlich aufgeweckten Eindruck. Ich begann zu erzählen und plötzlich entglitt mir alles. Ich brach in Tränen aus. Ich erzählte ihr von meinen Eltern, der Scheidung, von meinem Bruder und sogar von Ihm. Als ich fertig war, tat mir mein Hals weh und mein Gesicht war nass von den Tränen. Maxi nahm mich in den Arm. Sie sagte nichts und dafür war ich ihr unendlich dankbar. Sie saß einfach nur mit mir da und hielt mich fest. Als es Zeit war zur Arbeit zu gehen, gingen wir. Sie sagte nichts und ich auch nicht. Sie würde warten, bis ich bereit war. Danke Maxi! Du weißt ja gar nicht, wie gut du mir tust. Nach der Arbeit nahm sie mich mit zu ihr. Sie war der Meinung, ich sollte jetzt nirgendwo allein sein. Sie setze mich in ihr Wohnzimmer und ging in die Küche, um Tee zu machen. Auf dem Tisch stand eine wunderschöne Vase. Sie war gelb und erinnerte mich irgendwie an Frühling. „Das ist eine schöne Vase.“ Murmelte ich, als Maxi zurückkam. Sie lächelte. Offensichtlich war sie froh, dass ich endlich wieder sprach. „Ja, meine Oma hat sie mir geschenkt.“ Unvermittelt fing ich wieder an zu weinen. „Ich will nicht mehr daran denken, Maxi. Das ist alles Neu, ein Neuanfang!“ „Natürlich“ beruhigend strick sie mir über den Rücken. „Das musst du auch nicht. Du hast es dir von der Seele geredet und jetzt ist es weg.“ „Weg…einfach so“ murmelte ich. Die Vorstellung gefiel mir. „und Igor…?“ „Lass dich doch mal darauf ein. Hab ein bisschen Spaß.“ Sie grinste verschmitzt. „Du musst ihn ja nicht gleich heiraten, aber ich glaube so ein bisschen geflirte, würde dir auch ganz gut tun.“ Sie lächelte. Irgendwie hatte sie meine Sicht der Dinge wieder ins Lot gerückt. Jetzt wird alles wieder gut. Ich dachte daran, dass meine Mutter das früher sehr oft gesagt hatte, und verdrängte den Gedanken gleich wieder. Alles war neu und es war gut so.
„Hallo Kyra“ Mein Herz raste. „Hi“ sagte ich und guckte schnell weg, damit er nicht sah, wie rot ich wurde. Fiel eigentlich nur mir auf, dass er mich als Einzige immer extra begrüßte? „Du musst mich unbedingt retten, Kyra, morgen haben wir ein Firmenmeeting, alles ehr einflussreiche Männer. Sie haben Piranha bestellt, mal was ganz exklusives und der Lieferjunge hat gerade eben die Ganze Fuhre in den Sand geschüttet. Ersatz sei nicht so schnell zu besorgen, hat mir der Fischgroßmarkthändler gesagt. Und ich habe gehört, dass du so ein großes Angeltalent hast, nimm dir heute den ganzen Tag frei, ich brauche 20 Piranhas, bis morgen, glaubst du das schaffst du?“ Ich sah ihn an. Für ihn würde ich alles schaffen. „Natürlich, ich fang dann besser gleich mal an. Piranhas konnte man nur außerhalb der Stadt in einem kleinen See finden. Froh mein Talent und mein Wissen beweisen zu können, machte ich mich auf den Weg dorthin. Es dauerte zwar bis 1 Uhr nachts, bis auch der letzte Piranha seinen Weg an meinen Köder fand, aber ich hatte es geschafft. Ich rief Igor an und verkündete stolz die Neuigkeit. „Vielen vielen Dank, Kyra, du rettest mir das Leben! Wo bist du gerade? Ich komme sofort und hol dich ab!“ Ich sagte es ihm und 2o Minuten später saß ich in seinem Wagen. „Also eine dicke Gehaltserhöhung ist dir sicher!“ sagte er grinsend und fuhr mich nach Hause. Beim Aussteigen fiel ich über 5 alte Zeitungen, die in meinem Vorgarten herumlagen, der Zeitungsjunge hatte schon damit gedroht, mir keine mehr zu bringen. Igor ging um das Auto herum und half mir auf. Seine Hände hielten meine einen Tick zu lange fest und ich schaute ihm in die Augen. Wie liebevoll sie mich anfunkelten. Sein Gesicht kam meinem immer näher.

Ich schloss die Augen und fühlte seine Lippen auf meinen. „Hallo Igor, Kyra, wie schön euch zu sehen.“ Wir sprangen auseinander. Yvette hatte uns gerade noch gefehlt. Sie war das größte Klatschmaul in der ganzen Stadt. „Ähm, Hi Yvette“ stammelte Igor nervös. „Also, ich muss dann mal los, hehe, ähm ja, ciao Kyra, wir äh…sehen uns dann ja. Beim rausgehen stolperte er. Kam es mir nur so vor, oder grinste Yvette wirklich so selbstgefällig. „Hab ich euch etwa bei irgendwas gestört? Fragte sie zuckersüß. „Ich hoffe doch nicht, ciao.“ Grinsend verschwand sie. So hatte ich mir das irgendwie absolut nicht vorgestellt. „Ach Plöppi“ murmelte ich, als ich reinkam. „Sieht so aus, als würden wir beide doch allein bleiben.“
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Alt 03.07.2009, 01:18   #9
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Wow, du hast echt kein Leben abseits des PCs oder? xD
Ne, Spass bei Seite, ist echt geil
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Mein Haus
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Alt 03.07.2009, 01:23   #10
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hui ein neuer Teil *freu*
eine stelle klang sehr seltsam:
Zitat:
ch erzählte ihr von meinen Eltern, der Scheidung, von meinem Bruder und sogar von Ihm
Scheidung von den Eltern, ihre eigene Scheidung, oder die von ihren bruder oder hat sie sich von ihren bruder scheiden lassen?

aber auf jeden Fall wieder ein super Teil hab alles aufmerksam gelesen *g*
Und Plöppi war auch wieder vertreten ich hoffe du lässt ihn nicht irgendwann sterben
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beginners , kyra , plöppi

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